Projektstart Angular 2

Es ist soweit, ich habe mein erstes praktisches Angular 2 Projekt gestartet! Nachdem ich mich jetzt sehr intensiv in das Framework einarbeiten konnte, freue ich mich endlich erste praktische Erfahrungen sammeln zu können. Auch wenn ich hier aufgrund der üblichen Geheimhaltungsvereinbarung natürlich keine Details preisgeben kann, mag ich auf einige grobe Rahmenbedingungen eingehen. Das Team, das ich im Projekt unterstütze, ist wohl schon mit AngularJS gestartet und hat einige Vorgehensweisen, Pattern und Antipattern entwickelt, die nun in Bezug auf Angular 2 geprüft werden müssen.

Ansonsten finde ich es gut, dass wir unser eigenes Device nutzen können – so muss ich keinen klobigen Laptop mitschleppen, sondern kann auf meinem Surface Pro arbeiten. Auch unsere Entwicklungsumgebung können wir frei wählen – ich habe mit Atom angefangen, bin aber sehr schnell auf Microsoft Visual Studio Code umgestiegen. Mal sehen, ob ich zu einem späteren Zeitpunkt mehr über die eingesetzten Technologien und gewonnene Erfahrungen schreiben kann.

Contributed to Angular 2

Merged! Zugegeben, es waren nur Code-Beispiele, wobei ich diese, besonders bei einem Framework für außerordentlich wichtig halte. Ich muss sagen, es ist ein gutes Gefühl an einem Projekt wie Angular mitwirken zu können. Jedenfalls war es eine interessante Erfahrung eine neue Perspektive auf das Projekt kennen zu lernen.

Technisch gab es natürlich einige interessante Punkte:

  • Anlegen eines lokalen Angular 2 Workspaces, in dem die einzelnen Module per Script durch symbolische Verknüpfungen verbunden werden.
  • Der Build-Process über Shell- und Gulp-Scripts
  • Die Quality-Gates über Linting und Tests

Menschlich fand ich es noch interessanter, da ich positiv überrascht war, wie freundlich, offen und hilfsbereit das Team reagiert hat. Und auch wenn die Zeitverschiebung die Kommunikation leicht erschwerte, bekam ich schnell Optimierungsvorschläge, die konstruktiv diskutiert wurden – ein beispielhaft gut geleberter GIT-Prozess eben.

Fazit: Ich konnte einen wesentlich tieferen Einblick in Angular 2 gewinnen und hatte Spaß dabei. Deshalb hoffe ich, dass ich zukünftig öfter oder gar regelmäßig Zeit finde an solchen Projekten mitzuarbeiten.